Führung über den Weihnachtsmarkt und durch Dom und Altstadt von Mainz.

Wetter bewölkt, leichter Regen und Wind aus Richtung Südwest. Ausgestattet mit Regenschirm, den ich eigentlich immer dabei habe, um meine Gruppen durch die noch so gedrängten Gänge des Mainzer Marktes zu steuern, traf ich auf meine Gruppe aus Frankfurt vom „Deutschen Wetterdienst“.

Nach einer herzlichen und heiteren Begrüßung, ja ich dachte so bei mir, hier stehe ich mit meinem Regenschirm und begrüße den Deutschen Wetterdienst.

Wir begannen unsere Tour und begaben uns in den Dom. Dort war es nicht etwa still sondern eher geräuschvoll und umtriebig, da sich viele Besucher sicherlich auch von Außerhalb kommend dort befanden. Ich fand eine ruhige Ecke und berichtete über die 1000-jährige und ereignisreiche Geschichte dieses Baus für die Ewigkeit.

Sichtbar beeindruckt verließen wir den Dom und gingen in die Altstadt. Ich sah, dass der Regen nach gelassen hatte und fragte aber vorsichtshalber nochmal beim „Deutschen Wetterdienst aus Frankfurt“ nach. Meine Teilnehmer klärten mich aber gleich auf und sagten mir, dass sie nicht in der „Abteilung Wetterdienst“ wären sondern in der Buchhaltung. Naja macht nichts sagte ich. Das Wetter sprach sowieso für sich selbst und mir kam auch gleich in den Sinn „Über Mainz lacht die Sonne und über Wiesbaden die ganze Welt“. Mir rutsche das auch bei den Frankfurter Teilnehmern so heraus. Die verstanden das aber genau richtig und wir lachten herzlich. Gut gelaunt und gelacht über Wiesbaden kamen wir in der Mainzer Altstadt an. Nach meinen weiteren historischen Ausführungen konnte ich dann meine „Wetterfrösche“ in den Abend entlassen. Es scheint allen gefallen zu haben.