Diese Gruppe aus dem Elsass hatte ein spezielles Interesse an Mainz, nämlich Magenza und ShUm.

 

Sie bewegten sich den ganzen Tag auf den Spuren der jüdischen Geschichte von ShUm und Magenza.

Der erste Besuch nach Ankunft in Mainz galt der neuen Synagoge von Mainz. Hier erlebten die Teilnehmer eine sehr informative Führung durch die Synagoge. Die Ausführungen unseres Führers waren sehr beeindruckend.

Synagoge Außen 2 Pamina    Synagoge Innen 1 Pamina

Danach begleitete ich die Gruppe zum gemeinsamen Mittagessen ins Haus des deutschen Weines. Gestärkt und voll Energie machten wir eine kleine Rundfahrt durch Mainz und fuhren wir dann zum Landesmuseum. Das Mainzer Landesmuseum besitzt eine Reihe von beachtlichen Exponaten zur jüdischen Geschichte von Mainz.

Sichtlich beeindruckt von der kleinen aber feinen Judaica Ausstellung und dem ältesten jüdischen Grabsteins Europas, besuchten wir noch den Ort des ehemaligen jüdischen Ghettos direkt gegenüber des Museums. Der Eingang des ehemaligen Ghettos wird symbolträchtig von der Anne Frank Schule „bewacht“. Dort lauschten meine Gäste den bewegenden Erläuterungen zu den Erinnerungsorten jüdischen Lebens in Mainz. Zum Abschluss brachte ich die Gruppe noch zum jüdischen Friedhof von Mainz, der heute noch genutzt wird. Eine Führung dort mit Besuch der Trauerhalle und anschließender Gesprächsrunde rundete unser Programm ab.

jüd Friedhof m Dr Glatz Pamina    Ende der Tour am jüd Friedhof

Sichtlich beeindruckt verließ die Gruppe Mainz. Beim Abschied hörte ich, wie einige Teilnehmer sagten, dass sie gerne wiederkommen möchten.